Veröffentlicht am 28. Juni 2019 von Blog Redaktion
Autoren: Gaye Simsek, Gözde Baysal und Sina Hofmann, HKVE17a
Zusammen mit Frau Bachofner, Frau Tschudy und Herrn Moser ist unsere Klasse HKVE17a nach Locarno für eine 2-tägige Reise gefahren.
Bei der Hinfahrt ist unser Zug in Rotkreuz ausgefallen, also mussten wir einen kleinen Umweg nach Riazzino fahren. Das Wetter war sehr angenehm, es war nicht zu heiss, aber auch nicht zu kalt. Wir sind vom Bahnhof bis zum Flughafen gelaufen und um ca. 10.30 Uhr waren wir endlich am Flughafen. Unser Gepäck wurde zum Flughafen mit einem Taxi transportiert.
Zuerst wurde uns der ganze Flughafen gezeigt. Wir haben viele Flugzeuge gesehen und auch einen Rega-Helikopter. Dieser hat einen Standort in Riazzino. Die Rega hat mehrere Standorte und jeder Helikopter ist für verschiedene Notfälle zuständig.
Am Mittag gingen wir in die Pizzeria am Flughafen. Wir haben da alle zusammen gegessen. Nach dem Essen wurden uns die Regeln zum fliegen erklärt. Aus unserer Klasse sind alle geflogen ausser zwei Mitschüler wegen verschiedenen Gründen. Wir haben Zweiergruppen gemacht und so konnten wir alle fliegen. Zuerst ist der Erste geflogen. Mit der Hilfe von dem Copilot, welcher ein erfahrener Pilot war, konnten wir starten, in der Luft sind wir dann hauptsächlich selber geflogen. Er hat auch teilweise gesagt, was wir machen sollen. Danach ist der Copilot gelandet. Dann haben wir die Rolle gewechselt, die zweite Person ist geflogen und die erste in den Rücksitz für Fotos etc. Bis zwei Personen durch waren, dauerte dies ungefähr 40 Minuten.
Wegen eines Unwetters mussten wir eine Pause machen und konnten nicht fliegen. Zum Glück ist das Wetter später besser geworden und wir konnten unsere Flugstunden weiterführen. Während die anderen geflogen sind, haben wir auf dem Feld nebenan gewartet, haben Musik gehört und uns unterhalten.
Das Erlebnis, selber zu fliegen, war für uns alle etwas Neues. Es gab einige, die schon mal mit dem Flugzeug in die Ferien geflogen sind, aber es gab auch einen Mitschüler, der noch nie in der Luft war. Im Grossen und Ganzen ging es im Magen wortwörtlich drunter und drüber. Es gefiel allen und wir konnten als Klasse eine sehr schöne Erinnerung mitnehmen.
Als wir alle fertig waren, haben wir uns bei dem Flughafen in Riazzino bedankt und auch bei Frau Bachofner, da sie das alles überhaupt möglich gemacht hat. Danach haben wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht und gingen mit dem Zug nach Locarno.
Wir haben in unserem Hotel zu Abend gegessen, da es einfacher war mit einer grossen Gruppe. Das Essen schmeckte sehr gut und wir hatten eine gute Zeit. Da an diesem Donnerstag Fronleichnam war, gab es eine Prozession, während wir assen.
Nach dem Essen sind wir alle zusammen in eine Bar, um etwas zu trinken. Einige haben auch ein Dessert bestellt. Mit der Zeit sind einige weitergegangen und haben den Abend in einer kleineren Gruppe verbracht. Einige Zeit später sind dann auch Herr Moser, Frau Bachofner und Frau Tschudy zurück ins Hotel. Wir haben noch weitergefeiert.
Am nächsten Morgen haben wir im Hotel gefrühstückt, das Essen war gut. Wir hatten eine grosse Auswahl und konnten für den Tag genug Nahrung aufnehmen.
Wir haben eine Stadtführung durch Locarno bekommen. Da hat uns die Dame hauptsächlich über die Piazza Grande erzählt. An diesem Platz finden mehrere Festivals statt, wie zum Beispiel das Blues and Jazz Locarno oder das Filmfestival. Wir haben auch zwei Kirchen angeschaut und einen Innenhof, welcher so aussieht, als wäre man in Indonesien. Dies fanden einige Lernende noch interessant.
Am Mittag konnten wir alle individuell Mittag essen. Wir haben uns in kleinere Gruppen aufgeteilt und sind essen gegangen. Am Nachmittag durften wir ebenfalls selber entscheiden, was wir machen möchten. Einige haben ein Boot gemietet und sind auf den See, die Lehrpersonen haben einen Markt besucht und einige haben es sich am See gemütlich gemacht und die Sonne genossen.
Wir haben uns danach am Bahnhof getroffen und hatten eine ruhige Rückfahrt. Viele waren sehr müde und dementsprechend auch nicht sehr laut. Die Reise war angenehm und kein Zug ist ausgefallen.
Die 2-tägige Reise hat uns viel Spass gemacht. Man bekommt nicht oft die Chance, selber ein Flugzeug zu fliegen. Es war auch eine Motivation für die Klasse, mal etwas anderes zu machen als Unterricht, und wir freuen uns schon auf die Abschlussreise.
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