Veröffentlicht am 8. Juli 2022 von Volkan Demir
Seit dem Jahre 2004 ist die Ausbildung zum/r Informatiker:in „modular“ organisiert. „Modular“ bedeutet, dass die fachlichen Inhalte der vierjährigen Ausbildung in Handlungskompetenzen eingeteilt werden. Jeder dieser Schwerpunkte inkl. der entsprechenden Leistungsbeurteilungen (Prüfungen, Tests etc.) wird in jeweils einem Modul zu 40 Lektionen behandelt. Weder am Ende des Moduls, noch am Ende der Lehrzeit, findet eine Abschlussprüfung statt. Massgebend für die Schlussnote ist der Durchschnitt der einzelnen Modulnoten.
Zwischenzeitlich hat mehrerer Revisionen erlebt, die letzte erst kürzlich im Jahr 2021. Im Vergleich zur vorherigen BiVo2014, mussten bei der Version BiVo2021 veraltete Module gestrichen, andere aktualisiert, und rund ein Drittel der EFZ-relevanten (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) Module neu definiert bzw. geschrieben werden. In Anbetracht der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, keine leichte Aufgabe. Das erste Lehrjahr gemäss BiVo2021 ist nun durch, sodass es Zeit wurde den aktuellen Status festzuhalten.
Die Fachgruppe IT des BZZ hat die unterrichtsfrei Zeit während des QVs nutzten können, um in Kaiserstuhl am Lungerersee die neuen und aktualisierten Module in einen Zusammenhang zu bringen und miteinander zu . Zudem wurden die Schnittstellen zwischen den Modulen konkretisiert und mögliche Redundanzen im Stoff bereinigt. Durch diese Massnahmen wird sichergestellt, dass die Ausbildung einem sinnvollen fachlichen und pädagogischen roten Faden folgt.
Der Lungerersee ist bekannt für seine alpine Schönheit. Er ist aber auch sehr beliebt bei Anglern. Den Abschluss des zweitägigen Workshops bildete daher das gemeinsame Fischen am Freitagnachmittag. Den Gewinn des Angelwettbewerbs, in Form einer feinen Flasche Weißwein aus dem Valais, konnte unsere sehr geschätzte Kollegin Elena Mastrandrea davontragen. Die Fachgruppe IT gratuliert Ihr herzlich zu diesem verdienten und eindeutigen Sieg.
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