Berufsfachschule

Small Talk – Nie mehr sprachlos – so geht es!

Beitrag teilen

Mit einem Glas in der Hand stehen Sie alleine in einer Ecke und kennen keine einzige Person an diesem Anlass. Am liebsten würden Sie gleich wieder nach Hause gehen. Doch mit ein paar Tipps und der richtigen Einstellung funktioniert Small Talk immer.

Veröffentlicht am 6. September 2018 von Blog Redaktion

Die kleine Plauderei kann man auch vor einer Sitzung oder an der Bushaltestelle führen. Gelegenheiten gibt es viele, doch das Interesse am Gegenüber ist eine Voraussetzung für ein gutes, kleines Gespräch das auch nur zwei bis drei Minuten dauern kann.

1.    Eine positive Einstimmung ist eine wichtige Voraussetzung für den gelungenen Abend! Freuen Sie sich auf den Anlass, so strahlen Sie dies auch aus. Ein entspanntes Lächeln öffnet zudem Türen!

2.    Angenommen Sie kennen Niemanden? Wie machen Sie den ersten Schritt, um ins Gespräch zu kommen? „Sie nehmen Augenkontakt auf mit einem Gast der alleine steht, lächeln, gehen auf diese Person zu und stellen sich mit Vor- und Nachname und Firma vor. Bei einem privaten Apéro erwähnen Sie die Firma jedoch nur, wenn ein Interesse Ihres Gegenübers besteht.

3.    „Am einfachsten gelingt der Einstieg in den Small Talk über eine Frage zur Tätigkeit, zur Branche oder zum Unternehmen. Das gemeinsam besuchte Seminar ist ebenfalls ein guter Aufhänger. Sie sollten möglichst schnell Gemeinsamkeiten herausfinden, dann ist das Eis gebrochen und das Gespräch ergibt sich automatisch.“

4.    Ganz wichtig ist dabei die Körperhaltung. „Eine offene Körperhaltung und Blickkontakt signalisieren Bereitschaft für einen Dialog. Scannen Sie nicht den Raum nach anderen interessanten Personen ab während Sie mit jemandem in Gespräch sind.

5.    Gute Themen sind Tagesaktualitäten, der aktuelle Anlass, den Bezug zum Gastgeber, Hobby, Ferien, Ausflugstipps, Essen und Trinken. „Small Talk eignet sich auch hervorragend, um Tipps und Ratschläge weiterzugeben. Dies können auch nichtberufliche Empfehlungen wie ein Hinweis auf ein gutes Restaurant, ein interessantes Buch oder ein Film sein. So werden Sie zum interessanten Gesprächspartner“.

6.    Sowohl die politische als auch die religiöse Themenpalette sollte hingegen nicht gezückt werden. Auch Fragen über Familienstand, Kinderwunsch oder Einkommensklasse sind definitiv fehl am Platze. Was ebenfalls sehr schlecht ankommt, ist Monologe führen, über andere lästern oder Vertrauliches über sich oder die anderen ausplaudern.

7.    Verabschieden Sie sich mit einem „Danke für das interessante Gespräch“ und wünschen einen schönen Abend. Vergessen Sie nicht Ihre Visitenkarte zu übergeben, sollte die Person für Sie interessant sein. In diesem Fall senden Sie innert 72 Stunden eine Xing oder linkedin Kontaktanfrage oder eine E-Mail. Auch eine nette Karte oder ein Anruf freut Ihre neue Bekanntschaft.

Weitere Tipps und Wissenswertes erfahren Sie am Workshop «Small Talk und Netzwerken» am 3.12.2018 am BZZ in Horgen.

Titelbild: Mike Flam

Über die Autorin

Susanne Abplanalp

Susanne Abplanalp ist Trainerin für Business Knigge, Dozentin und Buchautorin.

Ihr umfassendes Wissen und ihre Leidenschaft für Auftrittskompetenz vermittelt die Business-Knigge-Expertin an Seminaren für Firmen und an Weiterbildungsinstituten.

Beitrag teilen:

0 Kommentare


Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben

Es wurden noch keine Kommentare verfasst

Sie nutzen einen veralteten Browser. Einige Inhalte können daher nicht richtig angezeigt werden. Bitte updaten Sie Ihren Browser: http://browsehappy.com