Berufsfachschule

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Der TK beflügelt Ihre Karriere

Weshalb den Lehrgang für Technische Kaufleute absolvieren?

1. Weil TK gefragte Generalisten sind

Berufsleute mit einem handwerklich-technischen Hintergrund eignen sich in der TK-Ausbildung praxisnahes Wissen in Betriebswirtschaft und Marketing an. Die Kombination zwischen technisch-handwerklichem und kaufmännischem Know-how macht Technische Kaufleute in der Wirtschaft zu gefragten Fach- bzw. Führungspersonen und verhilft zu spannenden Karrieren.

2. Weil der Berufstitel in der Wirtschaft anerkannt ist

Das Berufsbild des technischen Kaufmanns bzw. der technischen Kauffrau erfreut sich einer sehr grossen Akzeptanz in der Wirtschaft. Berufsleute mit TK-Fachausweis besetzen häufig untere und mittlere Kaderpositionen aller Unternehmensbereiche im Technischen Verkauf und Marketing oder im Supply Chain Management, als Projektleitende im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich oder als Leiter von KMU. Zahlreiche ehemalige TK-Absolventen sind heute in Top-Positionen in der Wirtschaft tätig oder haben ihr eigenes Unternehmen gegründet.

3. Weil die Ausbildung das ganzheitliche Denken fördert

Auf den Markt ausgerichtetes unternehmerisches Denken und Handeln ist heute mehr denn je gefragt. Deshalb verlangt die Wirtschaft Fachkräfte, die Zusammenhänge verstehen und sowohl über fundierte Fachkenntnisse als auch über kaufmännisches, betriebswirtschaftliches und marketingtechnisches Wissen verfügen. TK-Absolventen erwerben in ihrer Ausbildung eine ganzheitliche Sichtweise.

Das geprüfte Wissen orientiert sich an den Kompetenzen, die in der Wirtschaft auch tatsächlich gefragt sind:  

  • Recht
  • Finanz- und Rechnungswesen
  • Volkswirtschaftslehre
  • Management
  • Führung, Organisation und Kommunikation
  • Marketing
  • Beschaffung, Produktion und Logistik
  • Informatik

4. Weil die Ausbildung auch auf die berufliche Selbständigkeit vorbereitet

Die Ausbildung Technische Kaufleute verschafft den Absolventinnen und Absolventen die Handlungskompetenz zur erfolgreichen Führungen eines Unternehmens. Sei es als Geschäftsführerin oder Geschäftsführer eines kleinen oder mittelgrossen Unternehmens (KMU) oder aber für die Gründung eines eigenen Unternehmens.

5. Weil Zahlen den Erfolg belegen

Die Ausbildung Technische Kaufleute existiert seit 1990 und ist eine einzige Erfolgsgeschichte: Alleine im Jahr 2016 nahmen 1’360 Berufsleute an den eidgenössischen Prüfungen teil. Damit steht die vom Verband „Anavant“ koordinierte Berufsprüfung heute auf Rang 1 der eidgenössischen Berufsprüfungen. Diese Zahlen belegen eindrücklich den anhaltenden und steigenden Wert dieser Ausbildung.

Wieso am BZZ? 

6. Weil wir in Ihren Erfolg investieren

Das Bildungszentrum Zürichsee bietet die Ausbildung Technische Kaufleute über vier Semester mit 740 Kontaktlektionen und zusätzlich 40 Lektionen Prüfungsvorbereitung an. Die hohe Zahl an Lektionen ermöglicht einen seriösen und nachhaltigen Lernprozess verbunden mit regelmässigen Lernfeedbacks und dem notwendigen Coaching. Durch diese Unterstützung wollen wir optimale Voraussetzungen für Ihren Lernerfolg schaffen.

Das Bildungszentrum Zürichsee führt nebst den Lernfeedbacks im Verlauf des letzten Semesters eine interne schriftliche Probeprüfung für die Vorbereitung auf den schriftlichen Teil der eidgenössischen Prüfung durch, welcher im August stattfindet. Im Anschluss an diesen schriftlichen Teil der eidgenössischen Prüfung werden die Kursteilnehmenden in einer internen Schulung auf den praktischen und mündlichen Teil der eidgenössischen Prüfung Ende September/Anfang Oktober vorbereitet.

7. Weil die Unterrichtszeiten aufs Berufsleben abgestimmt sind

Die meisten Absolventen besuchen den TK-Lehrgang berufsbegleitend. Das Unterrichtszeit-Modell des BZZ ist auf die Bedürfnisse von Berufsleuten abgestimmt und gewährleistet eine gute Balance zwischen Arbeit und Weiterbildung. Es stehen Tageskurse und kombinierte Abendkurse zur Auswahl. Informationen und Kursauschreibung auf unserer Website.

8. Weil die Dozenten wissen, wovon sie reden

Das Bildungszentrum Zürichsee ist die führende kantonale Berufsfachschule für zukunftsorientiertes Lehren und Lernen am Zürichsee. Am BZZ vermitteln qualifizierte, erfahrene und praxisorientierte Dozentinnen und Dozenten das erforderliche Wissen.

9. Weil das BZZ ideal gelegen ist

Das BZZ befindet sich mit seinen beiden Standorten Horgen und Stäfa am Zürichsee und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

10. Weil das Preis-Leistungs-Verhältnis exzellent ist

Die Kurskosten für den TK-Lehrgang am BZZ halten punkto Preis und Leistung jedem Vergleich stand. Zudem beteiligt sich der Bund an den Kosten für die Vorbereitung auf Fachausweisprüfungen.

Top 10 Gründe für den TK-Lehrgang herunterladen (PDF)

mehr über den Lehrgang erfahren

26.04.2017

Eine Anleitung zu mehr digitalem Un­ter­richt

Eines vorweg: ich bin keine Deutschlehrerin – und dennoch lese ich mit besonderem Interesse Philipp Wampflers Mutmacher «Digitaler Deutschunterricht – Neue Medien produktiv einsetzen.» Denn als IKA-Lehrerin arbeite ich fast ununterbrochen am und mit dem Computer. IKA steht für Information, Kommunikation und Administration und die Berufsschüler lernen mit den Office-Produkten Word, Excel und PowerPoint businessmässig umzugehen. Soviel zu mir und meinem Unterricht und sozusagen als Einleitung, warum Medien im Unterricht für mich selbstverständlich ein Thema sind.

Stimmt eigentlich nicht ganz. Denn selbstverständlich ist in meinem Unterricht nur die Arbeit am und mit dem Computer. Meistens darf das Internet benutzt werden – aber auch nur unter strenger Beobachtung – letzteres ist mir zutiefst zuwider. Es werden Übungsdateien bearbeitet, der Auftrag ist im schulinternen Intranet aufgeschaltet und alle Informationen über den Unterricht, Prüfungen und andere Termine sind dort abrufbar. Und je nach Klasse kommt ein digitales Lehrmittel zur Anwendung – das je nach Klasse nicht mehr als ein umfassendes .pdf-Dokument ist oder ein E-Book, in das man Notizen machen, Seiten teilen, die Inhalte an drei verschiedenen Arbeitsplätzen synchronisieren kann und man könnte sogar ein gemeinschaftliches Klassenbuch führen. Soweit, so gut – könnte man meinen. 

Wenn ich ehrlich bin, ist mir das zu wenig. Das wissen meine Fachkollegen genauso wie die Schulleitung. Ich gelte bei diesem Thema wohl eher als etwas gar motiviert und zu enthusiastisch. Dennoch bin ich sehr davon überzeugt, dass etwas mehr Digitalisierung im Unterricht nur von Vorteil für alle ist. Und damit ich nicht missverstanden werde: mit mehr meine ich nicht, dass dies zu Lasten von anderen Methoden und Medien gehen soll, ich bin für ein sowohl als auch, für Methodenvielfalt und somit auch für eine Vielfalt an Medien. Und da gehören neben sinn- und lehrreich visualisierten Flipcharts oder Tafelbilder unbedingt auch digitale Medien dazu.

Ein Gymnasiallehrer, der schon weit mehr Erfahrung damit hat und sehr viel mehr ausprobiert und in seinem Unterricht erfolgreich anwendet, ist Philippe Wampfler. Ich habe ihn zwar bis heute noch nicht persönlich kennengelernt, aber ich kenne seinen Blog, bin auf Facebook mit ihm befreundet (ja, stellen Sie sich vor, ich als Lehrerin habe ein Facebook-Account!) und lese gerade sein Buch „Digitaler Deutschunterricht“. Und genau darüber möchte ich häppchenweise berichten – hier mal ein erster Eindruck.

In der Zwischenzeit lese ich Bücher in etwa so, wie ich eine Website betrachte: Ich schaue im Inhaltsverzeichnis, was mich interessiert und klicke – äh blättere – auf die entsprechende Seite. Und in diesem Fall habe ich ganz nach hinten geblättert, zur S. 149 (von 154 – das Büchlein kann man sich also in relativ kurzer Zeit zu Gemüte führen und sofort auch nur Teile daraus anwenden): Wie Deutschlehrkräfte digital fit werden. Fast selbstsprechend, dass nicht nur Deutschlehrkräfte damit gemeint sind, denn die folgenden 9 Tipps können alle Lehrpersonen sofort umsetzen – und manchmal sind die guten Ideen generell gültig, digitale Medien hin oder konventioneller Unterricht her:

1.      Lurken – anderen zuschauen, um zu verstehen, wie etwas geht.

2.      Den Hype mitgehen – einfach mitmachen, ausprobieren und dann verstehen, worum es geht statt vorschnell ein (Vor)Urteil fällen.

3.      Wissens- und Zusammenarbeit digitalisieren – Tools wie Evernote oder OneNote verwenden, Daten auf OneDrive oder Dropbox laden, Schüler und Lehrpersonen zum (Weiter)Bearbeiten, Mitmachen, Ergänzen ermuntern.

4.      Digitale Kultur wahrnehmen – Blog- und Kommentarkultur sind nicht nur für Jugendliche und Erwachsene gleichermassen bedeutsam sondern heutige kulturelle Form des Ausdrucks.

5.      Berufliche Erfolge und Probleme im Netz dokumentieren – öffentlich denken bspw. in einem Blog wie diesem und so Eltern und Lehrbetriebe, andere Lehrerkollegen und Schulen, Fachinteressierte u.v.a.m. an der eigenen Geschichte und Problemstellung teilhaben – stets professionell und im förderorientierten Austausch.

6.      Sich in der Lehrercommunity vernetzen – der Austausch von ähnlichen Frage- und Problemstellungen, Unterrichtsunterlagen, Projektarbeiten u.v.a.m. geht digital besonders einfach. Denn: Teilen ist das neue Haben.

7.      Sich mit Lernenden vernetzen  Chat-Foren einrichten oder gemeinsam eine Blog-Plattform nutzen. Denn wer es versteht, die Tools und Kommunikationsmittel der Jugendlichen zu nutzen wird staunen, wie aus einem mühsam zusammengeschusterten, knapp einseitigen Aufsatz plötzlich und mühelos detailreiche, interessante und durchaus lange Blogs werden.

8.      Mit Lernenden neuen Medien gestalten – Anstelle eines Rollenspiels mal einen Lernfilm kreieren und auf einem Youtube-Kanal teilen. Und der Rest – siehe Punkt 7.

9.      Lernen durch Lehren: Die Weiterbildung der Zukunft – Lehrpersonen, die schon die eine oder andere Erfahrung mit digitalen Medien im Unterricht gemacht hat, soll unbedingt im Lehrerzimmer, an Konventen, Abteilungssitzungen, schulinternen Weiterbildungen und dergleichen erzählen. Denn die wirksamste Weiterbildung findet im Lehrerkollegium statt.

Das eine oder andere habe ich schon ausprobiert. Und versprochen: Auf Punkt 9 dürft ihr euch bei mir verlassen!

11.04.2017

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