Berufsfachschule

IKA und Wirtschaft und Deutsch im Multipack

Fä­cher­über­grei­fen­der Un­ter­richt

Das Leben lässt sich nicht in Fächer unterteilen. Und dennoch lehren wir unsere Schüler 45 Minuten in Deutsch. Dann 90 Minuten Computeranwendungen. Und danach gehts für 120 Minuten in den Wirtschaftsunterricht. Immer bei einer anderen Lehrperson. Mit einem anderen Lehrmittel. Und alles voneinander unabhängig. Dabei ist jeder Text auch eine eine «Deutscharbeit», jeder Tastenschlag ein kleine Herausforderung für korrekten und sinnvollen Gebrauch von Anwendersoftware. Und wahrscheinlich geht es im Text um Literatur oder gesellschaftliche Themen. Warum also nicht verknüpfen, was zusammengehört? In der Schule und im Leben sowieso.

«Vertiefen und Vernetzen» heisst in unserer Berufsschule ein spezielles Gefäss dazu. Etwa 3 Arbeiten müssen die Lernenden erstellen und werden mit einer separaten Zeugnisnote «angetrieben», eine gute Leistung zu erbringen. Für die Lehrpersonen ist es immer ein ungeheurer Aufwand, eine sinnvolle Aufgabenstellung zu kreieren und dann die Arbeiten zu sichten und korrigieren. Wie es Prüfungen so an sich haben – niemand hat Lust dazu, niemand macht sie gern – weder Lernende noch Lehrpersonen.

Gerade eben habe ich im neuen Schuljahr mit vier Mediamatikerklassen versucht, eine einfache Aufgabenstellung mit IKA (Computeranwendung), Deutsch und Wirtschaft zu lösen. Mein Aufwand war lediglich, den Semesterplan der Wirtschaftslehrperson zu sichten und einen Text auszuwählen. In zwei Stunden hatte ich die Aufgabe geschrieben und so 4-6 Lektionen vorbereitet. Das Resultat? Die Lernenden fanden es sinnvoll. Sie freuten sich, ein Thema (Wirtschaft) zu vertiefen. Sie konnten selbständig arbeiten – ohne Druck. Und ich denke, sie haben den Sinn der Sache erkannt – die meisten jedenfalls.

23.09.2017

Lehr­ab­schluss­fei­er der Elek­tro­be­ru­fe

Maria Rodriguez, Moderatorin von TeleZüri, führte durch das Programm der eindrucksvollen Lehrabschlussfeier. Lernende der Berufe ElektroinstallateurIn, Montage-ElektrikerIn, TelematikerIn und NetzelektrikerIn feierten den EFZ-Abschluss gemeinsam mit ihren Bildungsverantwortlichen, Berufsfachschullehrern, Eltern, Bekannten und Freunden.

Drei Lernende des BZZ mit den sechs besten Abschlussnoten.

Herzliche Gratulation zu den besten Lehrabschlüssen «Elektroinstallateur EFZ» und «Montage-Elektriker EFZ» aus unserer Schule

 

An der diesjährigen Lehrabschlussfeier der Elektroberufe haben wir mit grosser Freude erfahren, dass unser Lernende Julian Jäger von «elektro 4 AG» Küsnacht ZH die Lehrabschlussprüfung 2017 zum „Elektroinstallateur EFZ“ im Kanton Zürich mit der Note 5,4 bestanden und damit den 3. Platz belegt hat.


Julian Jäger

Unser Lernende Thomas Zimmermann von «Brupbacher Gatti AG», Horgen hat die Lehrabschlussprüfung 2017 zum «Montage-Elektriker EFZ» im Kanton Zürich mit der Note 5,2 bestanden und damit den 2. Platz belegt.

Lukas Vogel von den «Elektrizitätswerken des Kantons Zürich», Affoltern am Albis hat ebenfalls die Lehrabschlussprüfung 2017 zum «Montage-Elektriker EFZ» im Kanton Zürich mit der Abschlussnote 5,0  bestanden und den 3. Platz erreicht.

Wir gratulieren unseren Absolventen zu ihren überragenden Lehrabschlüssen ganz herzlich und wünschen ihnen alles Gute in Zukunft.

Lukas Vogel und Thomas Zimmermann


Rudolf Naef, Präsident der Prüfungskommission (links), Andreas Egli, Präsident Zürcher Elektroverband KZEI (rechts) übergaben unseren Absolventen Thomas Zimmermann (oben in der Mitte) und Lukas Vogel (unten in der Mitte) ihre Fähigkeitszeugnisse.

Die Besten auf der Bühne

Die diplomierten Lehrabgänger können selbstbewusst in die Zukunft schreiten. Unter dem Applaus der stolzen Angehörigen sowie Lehrmeistern betraten die Besten die Bühne.

Andreas Egli, Präsident Zürcher Elektroverband (KZEI), wünscht den Berufsleuten: Die notwendige Zeit, um am Ball zu bleiben und sich auf die rasch wechselnde Entwicklung in der Branche einzustellen und sich entsprechend weiterzubilden.

Besonderer Preis für besonders gute Leistungen

Als Highlight des Abends fand die Bekanntgabe der besten Prüfungsabsolventen statt. Die drei Jahresbesten der vier Berufsgattungen ElektroinstallateurIn, Montage-ElektrikerIn, TelematikerIn und NetzelektrikerIn erhielten als besondere Auszeichnung und Belohnung einen gemeinsamen Helikopter-Flug.

21.09.2017

Erste Eindrücke in der Ar­beits­welt der «Grossen»

Der Schritt von der Schule in die Arbeitswelt ist uns KV-Lernenden, Sara Beyeler und Moana Mazenauer, dank toller Unterstützung und Einführung gut gelungen.

 

Nach mehreren spannenden Einführungstagen und Schulungen sind wir Lernenden super gestartet und packen mittlerweile schon recht gut an. Es bereitet uns sehr viel Spass! Wir lernen sehr viel Neues dazu und gehen motiviert an die Arbeit.

Ich finde dieses Zitat passt momentan ziemlich genau zu unserem Status.

 

Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.

-Albert Einstein 

 

 

 

 

 

 

Meiner Meinung nach ist es eine grosse Umstellung zur Schule, weil man doch eine stärkere Verantwortung übernimmt, was uns jedoch auch viel Freude bereitet. Im BZZ läuft rund um die Uhr etwas. Man erlebt viele amüsante Dinge. Wir freuen uns sehr auf unsere Lehrzeit!

Neben den Schulungen durften wir aber auch auf den Bau für das erweiterte BZZ gehen. Im Jahr 2021 wird das Schulhaus mit der Dreifach – Turnhalle fertig sein. Wir erhielten eine Führung vom Bauleiter, Fabian Schnyder, der mit viel Elan in dem Projekt mitwirkt. Es war sehr interessant!

 

    

 

21.09.2017

AHV-Reform 2020 – Dis­kus­si­on der Jung­po­li­ti­ker am BZZ Stäfa

Am Mittwoch den 6. September 2017 besuchten die Jungpolitiker Andri Silberschmidt (Junge FDP) und Fabian Molina (SP) das Bildungszentrum Zürichsee in Stäfa. Die Veranstaltung wurde vom Verein «Discuss it» mitorganisiert. Folgende Themen wurden diskutiert:

1. Ernährungssicherheit
2. AHV-Reform 2020 (Altersvorsorge)

Ernährungssicherheit

Zu Beginn übernahm die Moderatorin das Wort und erklärte ausführlich und verständlich die Abstimmung über Ernährungssicherheit vom 24. September 2017, es geht darum, dass alle Menschen in der Schweiz gutes, qualitativ hochwertiges, preiswertes und vor allem genug zu essen bekommen. Zu diesem Thema fand allerdings keine Diskussion statt.

AHV- Reform

Im Rampenlicht stand das Thema AHV-Reform 2020. Die Diskussion war sehr spannend gestaltet, da beide eine komplett andere Meinung vertreteten. Die Argumente der beiden jungen Herren waren sehr detailliert und spannend erklärt. Das Wichtige bei dieser Diskussion war, die jungen Zuhörer anzuregen darüber nachzudenken und  zu sensibilisieren –  es betrifft ihre Zukunft.

JA bedeutet:

  • Erhöhung des Frauen-Rentenalters auf 65 Jahre
  • Bundeskasse zweigt künftig nichts mehr vom AHV-Prozent ab
  • 0.3% Mehrwertsteuer aus dem bisherigen Ertrag
  • 0.3% zusätzliche Mehrwertsteuer

Mit der Reform 2020 wird als Kompensation der Rentensenkung bei der Pensionskasse ein AHV-Zuschlag von 70 Franken eingeführt.

Vergleich:

bisher 150% neu 155%
Minimum Fr. 1763 pro Monat Minimum Fr. 1821 pro Monat
Maximum Fr. 3525 pro Monat Maximum Fr. 3646 pro Monat

Meine Meinung

Ich persönlich finde beide Sichtweisen gut, jedoch ist es für uns junge Erwachsene schwer, abzuschätzen welche Auswirkungen bei JA und NEIN entstehen.

08.09.2017

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