Berufsfachschule

Schlüs­sel­über­ga­be im Rektorat

Neuer Rektor ist Patrick Heeb, bisher Prorektor an der Berufsfachschule Winterthur. Der Regierungsrat wählte Patrick Heeb auf Antrag der Schulkommission und des Lehrerkonventes. Patrick Heeb steht der Schulleitung vor, die sich aus dem bisherigen Prorektor Guido Abächerli, den Abteilungsleitern René Probst und Michael Bissig, der stellvertretenden Abteilungsleiterin Christina Frei sowie der Bereichsleiterin Dienste Jacqueline Ramel zusammensetzt.

Patrick Heeb übernimmt vom Vorgänger eine grosse Baustelle, den Erweiterungsbau des Schulhauses Horgen. Gegenwärtig erfolgt der Aushub für die Dreifachturnhalle, die zwischen alter Landstrasse und dem bereits betonierten Garderobentrakt gebaut wird. Im Projektteam sowie in Arbeitsgruppen beschäftigt sich die Schulleitung bereits mit der Planung des Bezugs des Neubaus im Sommer 2020 und der anschliessenden Sanierung des heutigen Hauptgebäudes in Horgen.

Das Büro von Patrick Heeb befindet sich im Schulhaus Horgen. Am Donnerstag, 1. März 2018 wird der neue Rektor den ganzen Tag im Schulhaus Stäfa anwesend sein und bald einmal auch das Schulhaus Horgen Oberdorf kennen lernen.

22.02.2018

Knigge - wie man sich richtig vorstellt

Vor­stel­len und Be­kannt­ma­chen – aber richtig!

Stellen Sie sich vor, Sie stellen sich vor. Sie stehen vor einer Gruppe von Leuten und das Scheinwerferlicht auf Ihrer Person lässt Ihre Hände schwitzen oder schnürt Ihnen sogar die Kehle zu. Schlucken Sie erst mal leer herunter und setzen Sie ein Lächeln auf. Sie werden sehen, es ist gar nicht so schlimm. Also meistens. Bei einem nächsten Mal kennen Sie dann vielleicht schon jemanden aus der neuen Runde, der Ihnen die Aufgabe abnimmt und Sie den anderen vorstellt oder bekannt macht.

Im Beruf folgt die Reihenfolge der Hierarchie der Anwesenden, das heisst: Die rangniedrigere Person wird der ranghöheren vorgestellt.

  • Die 50jährige Assistentin wird dem 30jährigen Abteilungsleiter vorgestellt
  • Der Lernende wird dem CEO vorgestellt
  • Der Chef wird dem Kunden vorgestellt

Im Privaten kann es durchaus lockerer angegangen werden, mit Alter vor Geschlecht fahren Sie schon mal nicht schlecht. Im Zweifelsfall geben Sie der Dame den Vortritt, dass sie als erste den Namen der anderen erfahren darf.

Wenn Sie an Ihrem ersten Arbeitstag vor der Kaffeemaschine ein paar neue Kollegen treffen, darf ruhig eine kleine Vorstellungsrunde eingeläutet werden. Hierbei handelt es sich um ein inoffizielles Vorstellen, ein Sich-Bekanntmachen, das sich zwischen hierarchisch gleichgestellten Personen abspielt. Steht jedoch Ihr Chef dabei, wird er das Vorstellungszepter übernehmen und Sie Ihren Kollegen vorstellen.

Wer stellt sich wie vor?

Sich selbst vorstellen

In folgenden Situationen stellen Sie sich selber vor:

  • Wenn Sie alleine sind: „Ich bin Carmen Meier.“
  • Bei einer Gruppe, wenn die älteste Person oder der Sitzungsleiter die Initiative ergreift: „Darf ich vorschlagen, dass sich jeder kurz selber vorstellt?“

Offizielles Vorstellen

Eigentlich ist es ganz einfach: Rang vor Alter vor Geschlecht – der Höhergestellte darf den Namen der anderen zuerst erfahren.

Die Personalassistentin führt den Bewerber in das Büro des CEO und sagt ihm: „Herr Sommer, ich möchte Ihnen Felix Neuer vorstellen, er bewirbt sich für die Stelle als Verkaufsleiter. Herr Neuer, das ist unser CEO Peter Sommer.“.

Inoffizielles Vorstellen

Eine inoffizielle Vorstellung kann – wie das „inoffiziell“ schon vermuten lässt – zum Beispiel so ablaufen:

  • „Ich möchte Sie miteinander bekannt machen: Das ist Herr Fischer und das ist Frau Egli.“
  • „Kennen Sie sich bereits? Ernst Rüegg, Claudia Moser?“

Teilen Sie bei Vorstellungsrunden mit, woher Sie sich kennen oder in welchen Abteilungen die Personen arbeiten:

  • „Frau Egli arbeitet in der Finanzabteilung und Herrn Fischer werden Sie nächste Woche beim Einführungstag sehen, er ist für das Büromaterial zuständig.“
  •  „Lukas habe ich beim Karate kennengelernt. Er trägt übrigens den schwarzen Gürtel.“

Nach der Vorstellung sollten ein paar angenehme Worte folgen oder eine Verbindung zwischen den Anwesenden hergestellt werden. Das erleichtert den Einstieg ins Gespräch.

  • „Erwin Müller von der Xenox AG ist ein Fachmann auf dem Gebiet der Umweltforschung und gehört zu unseren langjährigen Kunden.“
  • „Brigitte Meile hat übrigens genau wie Sie an der HWZ Kommunikation studiert.“

Wichtig! Beim Vorstellen stehen immer alle Personen auf. Und nehmen dabei natürlich die linke Hand aus der Hosentasche.

Upps, so nicht!

Sagen Sie nicht:

  • „Ich bin Frau Klein.“ (Oft ist es ja gut erkennbar, dass es sich dabei um eine Frau handelt, daher ist dieser Zusatz überflüssig, ansonsten lieber den Vornamen hinzufügen: „Ich bin Corina Klein“). Dies ist jedoch keine Aufforderung zum Du.
  • „Gerber Franz “ (Klingt militärisch, ausser Sie sind an einem Schwingfest)
  • „Das ist meine Gattin.“ (Besser: „Das ist meine Frau/Partnerin.“)

Sie haben nun einiges erfahren. Nun geht’s ums Umsetzen. Die nächste Gelegenheit gibt es am Donnerstag, 1. März 2018.

Daten und Infos der Seminare zum Thema

Über die Autorin

Susanne Abplanalp

Susanne Abplanalp ist Trainerin für Business Knigge, Dozentin und Buchautorin.

Ihr umfassendes Wissen und ihre Leidenschaft für Auftrittskompetenz vermittelt die Business-Knigge-Expertin an Seminaren für Firmen und an Weiterbildungsinstituten.

09.02.2018

Im Beruf an­ge­kom­men?

Am Donnerstag, 25. Januar organisierte das BZZ in Stäfa einen Anlass für Lernende des ersten Lehrjahres.

Unter der Leitung von Franz Dängeli haben die Schauspieler vom Theater act-back Szenen improvisiert. Die Szenen wurden mit den Schülern zusammen erarbeitet. In diesen Stücken ging es um alltägliche Konfliktsituationen, sei es zu Hause oder im Lehrbetrieb. Das Mittelschul- und Berufsbildungsamt und die Beratungsstellen Kabel und Samowar haben die Lernenden darauf aufmerksam gemacht, wo die Schüler in schwierigen Situationen Hilfe bekommen können.

Diese Veranstaltung soll dazu dienen die Lernenden zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen wie und wo sie Hilfe bekommen. Ich finde diese Art von Veranstaltungen sehr gut, da die ernsten Situationen in Verbindung mit dem Theater auch viel Humor bei den Schülern ausgelöst hat.

 

02.02.2018

Projektmanagementlehrgang edupool.ch am BZZ Zürichsee

Mit Me­tho­den­kom­pe­tenz schneller zum Ziel! Lehrgang Pro­jekt­ma­nage­ment

Als Geschäftsführer und Partner einer Beratungsfirma beherrscht Mauro Feltre das Handwerk des Projektmanagements aus dem Effeff. Seit rund 8 Jahren ist der Eidg. dipl. Marketingleiter auch als Dozent tätig – am BZZ leitet er den Zertifikatslehrgang Projektmanagement edupool.

Mauro Feltre

Mauro Feltre

Mauro Feltre, weshalb ist es sinnvoll, sich Kompetenzen im Projektmanagement anzueignen?

Heutzutage werden Aufgaben immer komplexer. Idealerweise wickelt man solche Aufgaben mit einer Projektmethodik ab. Eine Vorgehensweise ohne grundlegende methodische Kenntnisse ist oft planlos, ineffizient und führt zu Mehraufwand. Deshalb bringen Kompetenzen im Projektmanagement alle weiter, die komplexe Aufgaben lösen müssen – und zwar unabhängig von der Branche oder dem Beruf.

Der Lehrgang umfasst 40 Lektionen und schliesst mit dem anerkannten Zertifikat edupool.ch ab. Was lernen die Teilnehmenden?

Unser Lehrgang am BZZ besteht aus drei Teilen. Im Grundkurs erwerben die Teilnehmenden das erforderliche Basiswissen. Der zweite Teil ist sehr praxisorientiert. Alle Teilnehmenden wenden das Wissen in einem eigenen konkreten Kleinprojekt an. Der dritte Teil besteht aus einer intensiven Prüfungsvorbereitung. Unsere Erfolgsquote beträgt 100%.

Das Zertifikat macht sich bestimmt gut im Lebenslauf. Von welchem praktischen Nutzen profitieren die Absolventen in ihrem Berufsalltag?

Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Lehrgangs komplexe Aufgaben mit einer vereinfachten Projektmethode vom Start bis zum Ziel souverän abwickeln. Sie leisten durch effizientere, qualitativ bessere und methodisch sichere Arbeit. Von dieser persönlichen Bereicherung profitiert nicht zuletzt auch der Arbeitgeber.

Welchen Stellenwert hat das edupool.ch-Zertifikat?

edupool.ch ist in der Schweiz ein anerkanntes Qualitätslabel für Bildungsangebote. Vom Kaufmännischen Verband lanciert, ist es vorwiegend im kaufmännischen Umfeld bekannt. edupool.ch gibt die Lernziele und Lerninhalte der Bildungsgänge vor und führt die Prüfungen durch. Derzeit prüfen wir eine Kooperation mit der IPMA (international project management association) – dem internationalen Projektmanagement-Verband, der als Zertifizierungsstelle international anerkannte Zertifikate ermöglicht.

Mauro Feltre, vielen Dank für die Ausführungen, und weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Lehrgang.

» Informationen zum Lehrgang

Das sagen zwei Absolventen zum Zertifikatslehrgang Projektmanagement

Vivienne Emch, Beratung, Projektleitung, Produktion in einem Werbeatelier

«Das solide Grundwissen werde ich immer wieder anwenden.»

«Als gelernte Polygrafin habe ich mich in meinem Berufsleben stetig weiterentwickelt und zusätzlich Funktionen in der Beratung, Projektleitung und Produktion übernommen. Neben meiner Faszination für die verschiedenen Aspekte der Branche fordert der Berufsalltag heute schlicht mehr Kompetenzen. Zudem war ich von 2015 bis 2017 selbständig und habe in dieser Zeit Projekte von A bis Z bearbeitet. Um meine Arbeitsweise zu professionalisieren, beschloss ich, Projektmanagement von Grund auf zu erlernen. Da der edupool-Lehrgang auch einen Praxisteil beinhaltet, habe ich mich für diese Weiterbildung entschieden. Die Wahl der Schule fiel auf das BZZ, weil es sich im Einzugsgebiet meines Wohnortes und meiner Arbeitsstelle befindet. Im Lehrgang wurde uns ein ausgewogener Mix aus Theorie und Praxis vermittelt. Mauro Feltre gelang es, mit spannenden Beispielen das zum Teil eher theoretische und informatik-lastige Lehrmittel perfekt zu ergänzen oder zu ersetzen. Neben dem kompetenten Dozenten fand ich es besonders gut, dass wir unsere eigenen Projekte umgesetzt haben. Ich konnte mir ein solides Grundwissen zum Thema Projektmanagement aneignen, das ich sicher immer wieder anwenden werde.»

Rafael Venturini, Elektroprojektleiter

«Ich kann den Lehrgang Projektmanagement auf jeden Fall empfehlen.»

«Ich habe die Weiterbildung zum Elektroprojektleiter mit eidg. Fachausweis absolviert und war mit dem Thema Projektmanagement am Rande bereits in Berührung gekommen. In dieser Weiterbildung lag der Fokus aber klar auf den Themenbereichen Kalkulation und Führung. Da mich das Projektmanagement als solches interessierte, wollte ich meine Kenntnisse vertiefen und auf dieser Basis allenfalls einen CAS oder ein Fachdiplomstudium in Projektmanagement anhängen. Der Zertifikatslehrgang edupool schien mir da genau das Richtige zu sein. Ich entschied mich für die Weiterbildung am BZZ, weil ich hier bereits die Berufsschule absolviert hatte und das Preis-Leistungs-Verhältnis für mich stimmte. Speziell gefallen am Lehrgang haben mir der strukturierte Aufbau, die offene Kommunikation, der tolle Klassenzusammenhalt und das eigene Projekt, das wir umsetzen durften. Das erworbene Wissen wende ich bereits erfolgreich im Berufsalltag an – ich kann den Lehrgang Projektmanagement also auf jeden Fall empfehlen.»

04.02.2018

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