Berufsfachschule

Po­lit­po­di­um

Aus erster Hand!

Am Montag dem 14.01.2019 beehrten die Politiker Mauro Tuena, Darshan Rubischung, Anika Brunner und Mattea Meyer das BZZ Stäfa mit einem Besuch.

In leidenschaftlichen Diskussionen, zu welchen auch die Schüler etwas beitragen konnten, wurde über die Zersiedelungsinitiative und den Umgang mit anderen Kulturen debatiert. Die Hingabe und Überzeugung, die unsere Gäste an den Tag legten, weckte in vielen unserer Schüler den inneren Politiker und veranlasste sie zu fleissigem Meinungsaustausch zwischen den Sitzreihen. Trotz der Emotionen ist respektvoller Umgang eine Grundbedingung.

Was passiert mit unserem Grün?

Diese Frage stellen sich Tag für Tag viele Menschen. Wo ich früher Fussball gespielt habe, steht heute ein Wohnblock. Wo heute noch Hundebesitzer ihre Runden drehen, kann schon in wenigen Monaten alles verbaut sein.  Wie soll das weitergehen?

Man will in die Höhe bauen, bereits bestehende Bauzonen verschieben um keine Neuen machen zu müssen und so die Zersiedelung stoppen.

Geben auch Sie Ihre Stimme am 10. Februar ab!

Andere Länder andere Sitten!

Mit wachsendem Ausländeranteil in der Schweiz, gewinnen Themen wie das Vermummungsverbot stetig an Bedeutung. Was würde das Vermummungsverbot  bewirken? Die Burka dürfte nicht länger getragen werden, das Gesicht darf generell nicht verhüllt werden unabhängig von Kultur und Religion.

Das heisst, wer sich die Kappe tief in das Gesicht zieht und es zusätzlich in einem Schal vergräbt, ohne das es wegen des Wetters notwendig ist, macht sich strafbar.

Wie denkt Ihr?

 

 

23.01.2019

Wei­ter­bil­dung als Tor zur Welt

Florjana Beka, als gelernte Dentalassistentin haben Sie sich entschieden, noch einmal die Schulbank zu drücken und 2015 mit der Handelsschule begonnen. Weshalb haben Sie sich für das BZZ entschieden?

Meine Geschwister haben ihre Aus- und Weiterbildungen am BZZ absolviert und mir die Schule wärmstens empfohlen. Da ich die Handelsschule berufsbegleitend absolviert habe, war ich zudem froh, dass die Schule in der Nähe von meinem Wohnort ist. Die Stimmung am BZZ war sehr familiär. Ich fühlte mich stets wohl und schätzte es sehr, dass sich die Lehrer immer Zeit nahmen um Fragen zu beantworten.

Ist es Ihnen leichtgefallen, den Schulstoff zu lernen?

Am Anfang dachte ich, dass es knifflig werden könnte. Ich hatte während fünf Jahren in der Medizin gearbeitet und Begriffe wie Bilanzen, Erfolgsrechnung, Cashflow und so weiter waren Neuland für mich. Ich sehnte mich schon fast zurück zum Lateinunterricht. Aber mein Motto lautet: Wenn man etwas wirklich will, dann macht man es auch. So klemmte ich mich hinter die Bücher und lernte sehr viel. Auf Prüfungen bereitete ich mich im Zug zur Arbeit vor, Hausaufgaben erledigte ich am Sonntagabend.

Sie arbeiteten mit einem 100% Pensum und besuchten am Mittwochabend sowie am Samstagmorgen die Schule. Das war ein happiges Programm.

Ja, es war ein strenges Jahr. Aber ich bereue es keinen Moment. Das Diplom ermöglichte mir neue berufliche Perspektiven. Unmittelbar nach dem Schulabschluss im Februar 2017 begann ich mit der Stellensuche und konnte glücklicherweise schon im September meine Arbeit bei der UBS aufnehmen.

Das Handelsdiplom war demnach für Sie ein Sprungbrett in die Bankenwelt. Worin besteht Ihre heutige Tätigkeit?
Ich bin im Bereich Wertschriften tätig. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, international und herausfordernd. Langweilig wird es mir nie. Von Mai bis August 2018 konnte ich ein Projekt in Luxemburg leiten. Dabei ging es um einen Austausch mit den Kollegen aus der Niederlassung Luxemburg und um eine Angleichung der Arbeits- und Denkweise. Am Anfang hatte ich etwas Mühe, in einem fremden Land ganz auf mich alleine gestellt zu sein, aber es war eine extrem wertvolle Erfahrung. Nächstes Jahr soll es ein ähnliches Projekt mit der Niederlassung Monaco geben. Ich hoffe, dass ich wieder dabei sein kann.

Sie sind noch sehr jung und haben doch schon extrem viel erreicht. Sie können zu Recht sehr stolz sein auf sich.

Ja, das bin ich tatsächlich. Und auch meine ganze Familie und mein Partner sind sehr stolz auf mich. Als ich meine Stelle antrat, war ich zwar noch ziemlich unsicher, weil alles so neu war. Aber heute bin ich in meinem Job sehr sicher und ich habe grosse Freude daran. Kürzlich wurde mir die Stellvertreterfunktion für meine Chefin in Aussicht gestellt. Ich würde sehr gerne noch mehr Verantwortung übernehmen und ein eigenes Team leiten.

Ist das Thema Weiterbildung für Sie abgeschlossen oder haben Sie weitere Ziele?

Im Frühling 2019 möchte ich mit der BMS anfangen. Die Berufsmatura würde mir ein Studium ermöglichen. Mich interessiert eine Vertiefung in Betriebswirtschaft. Auch die Weiterbildung «Sachbearbeiterin Marketing & Verkauf» am BZZ kommt für mich in Frage. Den definitiven Entscheid lasse ich mir aber noch offen. 

Florjana Beka

Florjana Beka

Florjana Beka, herzliche Gratulation zu Ihrem beachtlichen Werdegang und weiterhin viel Erfolg bei allem was Sie tun.

Informationen zum Lehrgang Handelsdiplom

13.01.2019

Sie nutzen einen veralteten Browser. Einige Inhalte können daher nicht richtig angezeigt werden. Bitte updaten Sie Ihren Browser: http://browsehappy.com